Behörde will mit neuer Regelung Kosten auf alle Stromverbraucher umlegen
In Gebieten, in denen mehr erneuerbare Energie produziert wird als verbraucht, entstehen erhebliche Kosten für den Umbau der Netze. Diese Kosten werden derzeit auf die Verbraucher vor Ort umgelegt. Dies führt dazu, dass die Netzentgelte in großen Teilen Nord- und Nordostdeutschlands deutlich höher sind als in anderen Regionen. Der Grund dafür ist, dass Windkraftanlagen hauptsächlich im Norden und großflächige Photovoltaikanlagen in überwiegend ländlichen Gebieten installiert werden.
Die Bundesnetzagentur plant nun, diese zusätzlichen Kosten auf alle Stromverbraucher in Deutschland umzulegen. „Der deutlichen Entlastung der betroffenen Regionen stehen damit überschaubare zusätzliche Kosten für alle Stromverbraucher gegenüber“, so die Behörde. Dies könnte zu höheren Strompreisen für einige Verbraucher führen.
Zunächst sollen die Netzbetreiber mit besonders hohen Kosten identifiziert werden. Diese sollen dann „einen finanziellen Ausgleich für die Mehrbelastung“ erhalten. Die Kosten für diese Entlastung werden „gleichmäßig“ auf alle Stromkunden in Deutschland verteilt.
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